Am 23. September ist es wieder soweit: die diesjährige Earth Night findet statt. Menschen, werden ab spätestens 22 Uhr die ganze Nacht über das künstliche Außenlicht reduzieren und so ein Zeichen gegen die zunehmende Lichtverschmutzung setzen. Jeder kann dabei mitmachen.
Im Unterschied zur Earth Hour – bei der jedes Jahr an einem März-Abend für eine Stunde das Licht reduziert wird – geht es bei Earth Night darum, die gesamte Nacht abzuschalten. Mit der Aktion soll auf die exzessive Nutzung von nächtlichem Kunstlicht hingewiesen und ein Umdenken erreicht werden, zukünftig verantwortungsvoller mit der Ressource Licht umzugehen. Denn Umwelt, Mensch und Natur sind nachweislich auf ausreichend dunkle Nächte angewiesen.
Sprecher Manuel Philipp: „Wir hoffen, dass in diesem Jahr noch mehr Großstädte und Kommunen mitmachen und wieder Tausende Objektanstrahlungen abgeschaltet werden und noch mehr Kommunen den Mut aufbringen, die ganze Nacht die Straßenbeleuchtung abzuschalten. Bei der letzten Earth Night taten dies immerhin schon acht. Da es keine generelle Straßenbeleuchtungspflicht gibt, kann so etwas problemlos umgesetzt werden.“
Die Earth Night biete sich zudem sehr gut für ein Event an. „Lassen Sie Ihren Ort erleben, wie Nächte bis vor 150 Jahren aussahen. Bringen Sie Menschen zusammen – Mit Kerzen, Fackeln, Feuerkörben, Musik und Essen“, so Manuel Philipp.
Unterstützt wird die Aktion von immer mehr Organisationen und Prominenten. U.a. von der Vereinigung der Sternfreunde (VdS) e.V., dem Bund Naturschutz, dem DAV und LBV.
Alle Infos unter: www.earth-night.info.